Neben ihrer Arbeitsfreude und einer hohen Sozialverträglichkeit benötigen die Vierbeiner mentale Stärke und eine sehr gute körperliche Verfassung, wenn sie diese Sportart betreiben sollen. Ein regelmäßiges Ausgleichstraining sollte für einen “Flyball” spielenden Hund selbstverständlich sein.-Zur materiellen Grundausstattung im Flyball gehören eine Flyballbox, vier Hürden, viele Bälle in drei Größen, Einfädelhilfen, und Trenn-/ Schutzzäune.
Flyball ist eine Teamsportart. Eine Flyballmannschaft besteht aus vier Hunden (nach Möglichkeit noch zwei Ersatzhunden), ihren Hundeführern und einer Person, die die Bälle in die Box nachlädt, dem Boxenloader. Er muss alle Hunde gut kennen; beispielsweise auf welcher Seite der Box springt der Hund zur Schwimmerwende auf, welche Ballgrösse benötigt er.......
Eine Art Staffellauf ist Flyball zwischen zwei Mannschaften, die jeweils auf der roten oder der blauen Bahn gegen einander laufen. Da Hunde in unterschiedlichen Grössen zusammen in einer Mannschaft starten dürfen, richtet sich die Hürdenhöhe immer nach dem kleinsten Vierbeiner (Sprunghöhe 17,5 cm min.; 35 cm max.)
Jeder Hund überspringt auf das Kommando seines Hundeführers so schnell wie möglich die vier Hürden auf dem Weg zur Flyballbox. Durch seine Schwimmerwende löst er den Mechanismus auf der Box aus und der Ball wird herausgeworfen. Mit dem Ball in der Schnauze wird schnell der Rückweg angetreten. Wenn er in der Zielzone angekommen ist, startet der nächste Hund. Je besser diese Wechsel klappen, umso schneller ist eine Mannschaft. Fehler wie beispielsweise Ballverlust, Frühstart werden über eine Ampel angezeigt. Der Hund, der einen Fehler verursacht hat, muss eine zusätzlichen Lauf machen. Das heisst für seine Mannschaft Zeitverlust. Die Hunde arbeiten selbständig, die Hundeführer laufen nicht mit. Sie feuern ihre Hunde an. Das geschieht sehr lautstark, was die Vierbeiner enorm anspornt. (Weitere Infos finden Sie unter www.flyball.de)
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